Gebirgsbau und Oberflächengestaltung der sächsischen Schweiz

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J. Engelhorn, 1887 - Geology - 111 pages
 

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Popular passages

Page 292 - Zwar pflegt der an sich weisse oder gelbe Sandstein eine graue Kruste zu besitzen, aber dieselbe beruht nicht auf einer chemischen Umwandlung, sondern auf der Eindrängung kleinster organischer Bestandteile zwischen die lockeren Sandkörnchen.
Page 267 - ... Granitgrenze in Zusammenhang bringt. Bei Saupsdorf ist die Grenze wieder durch Grubenbaue schön aufgeschlossen (Cotta S. 34 f.). Die Grenze fällt mit 30°, im Stollen ungefähr mit 60° unter den Granit ein ; zwischen diesem und dem Sandstein, der im nahen Kirnitzschthale völlig horizontal liegt, liegt eine nach beiden Seiten zu sich bald auskeilende Masse von Mergel und gelbem Kalkstein, welche zwar noch keine Versteinerungen geliefert hat, aber der Analogie nach als Jura gedeutet werden...
Page 288 - Fast jede Kluftrichtung tritt in irgend einem Teile der sächsischen Schweiz in grösserer Anzahl auf, wenn auch in der Anordnung derselben eine gewisse Regelmässigkeit bemerkbar ist. Auf dem rechten Elbufer herrscht zwischen Pirna und Schandau die Richtung WNW-ESE (genauer N 120° E), also die Richtung des Elblaufes, und die darauf senkrechte Richtung NNE-SSW ') Geognostische Skizzen S. 31 u.
Page 315 - S. 161. ausgetieft worden seien, so muss man sich zu der Annahme entschliessen, dass die Flüsse älter seien als die Gebirge, welche sie durchbrechen. Die Möglichkeit eines solchen Verhaltens lässt sich nicht gänzlich verneinen. Tritt nämlich...
Page 309 - Krümmungen. Beim Einschneiden bleiben diese Krümmungen erhalten, ja werden meist noch verstärkt, weil die Flüsse auf der...
Page 292 - Die geognostische Zusammensetzung eines Gebirges bedingt aber neben der Wasserführung auch den Charakter der Verwitterung.

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